Kreisliga (seb). Im Jugendbereich spielen sie
seit vielen Jahren gemeinsam Seite an Seite, bei den Herren sind die Spiele zwischen dem TuS Niedernwöhren und SW Enzen heiße Derbys.
Beide Mannschaften kennen sich aus dem Eff-Eff und kreuzen am Sonntag im Beerbuschstadion die Klingen. Im Hinspiel siegte der TuS mit 5:2, aber das Spiel war knapper als es das Ergebnis aussagt.
Niedernwöhrens Trainer Lars Reuther erwartet dann auch ein enges Match: „Enzen wird uns nichts schenken. Sie haben eine gute Truppe und einen exzellenten Trainer. Wir hoffen auf den gleichen Spielverlauf wie letzte Woche in Lauenau.“ Am vergangenen Wochenende stellte der Spitzenreiter schon früh die Weichen Richtung Sieg. „Ein frühes Tor, das zweite schnell nachgelegt. So haben wir der Victoria den Wind aus den Segeln genommen. Meine Mannschaft hat die Vorgaben hervorragend umgesetzt und richtig Gas gegeben. Das will ich auch gegen Enzen sehen“, erklärt Reuther, der wieder auf Benjamin Doering zurückgreifen kann. Der TuS sei fokussiert auf den Wiederaufstieg in die Bezirksliga, eine Ablenkung durch das Spiel gegen Hannover 96 habe Reuther in den Köpfen der Spieler noch nicht ausgemacht.
Die Schwarz-Weißen haben sich warmgeschossen, landeten zuletzt drei Siege in Folge und erzielten dabei 13 Tore. „Das Team muss sich an die taktische Marschroute halten. Gut verschieben, die Räume eng machen, einen hohen läuferischen Aufwand betreiben und 90 Minuten lang hoch konzentriert agieren. Der TuS bestraft jeden kleinen Fehler“, weiß Trainer Michael Treichel und verweist auf das Hinspiel. Im Oktober letzten Jahres stand es nach 72 Minuten 2:2, die Teams bewegten sich auf Augenhöhe. Dann entschied eine Standardsituation die Partie. „Roland Blaume markierte das 3:2, wir mussten aufmachen und wurden klassisch ausgekontert. Deshalb müssen wir hellwach sein“, fordert Treichel. Man habe in einem Spiel immer eine Chance. Auch gegen den Liga-Primus.
Quelle: Landes-zeitung.de
Wenn Johann Isaak oder Oliver Hansel am Sonntag den TuS erschießen sollten hab ich Sie wohl zu gut ausgebildet 🙂