Seit über 10 Jahren ist Werner Niegel schon Pressesprecher
und Betreuer beim TuS Niedernwöhren, aber an so einen klaren Sieg gegen den SV Nienstädt konnte er sich nicht erinnern. Der Aufsteiger spielte mit Köpfchen, gewann gegen schwächelnde Nienstädter mit 4:0 und erzielte dabei drei Tore mit dem Kopf.
Der Nienstädter Renke Mücke (rechts) hält Markus Mensching fest und muss danach mit gelb-rot vom Platz.
Der TuS Niedernwöhren war von Beginn an präsenter als die Gäste aus Nienstädt. Die Zweikämpfe wurden gewonnen, der SVN reagierte nur, lief der Musik hinterher. Die Hausherren hatten in der ersten Halbzeit gute Chancen von Markus Mensching und Nico Kerkmann, aber die Versuche gingen knapp am Nienstädter Gehäuse vorbei. Auf der Gegenseite hatte lediglich Phillipp Böhning eine gute Möglichkeit. Es dauerte bis zur 41. Minute dann zappelte der Ball das erste Mal im Nienstädter Netz: Steffen Führing flankte in die Mitte, Johannes Boldt war zur Stelle und köpfte zum 1:0 (41.) ein.
Nach dem Seitenwechsel kam Nienstädt weiter nicht zur Sache. Der TuS legte nach und entschied bis zur 60. Minute die Partie. Nach einer Ecke von Slawisa Popadic stand Jan Witte sträflich ungedeckt und es hieß 2:0 (52.) für Niedernwöhren – natürlich per Kopf. Und in der 59. Minute fiel sogar noch das 3:0: Wieder eine Flanke von Führing, wieder ein Kopfball von Boldt. Nach der gelb-roten Karte für Renke Mücke in der 75. Minute gab sich Nienstädt geschlagen, musste aber noch das 0:4 schlucken. Steffen Führing krönte seine starke Leistung mit dem Treffer zum 4:0 (84.). Nach einem Einwurf setzte der Niedernwöhrener Torjäger den Ball gefühlvoll unter die Latte.
TuS: Hansel, Büngel (78. Schwalm), Rüffer (32. Fischer), Kasseck (84. Hochmuth), Döring, Kerkmann, Mensching, Führing, Popadic, Boldt, Witte.
Quelle: sn-online.de
Gut gemacht weiter so !!! 😉 😎 🙂