Leise, still und heimlich hat eine Mannschaft des
TuS Niedernwöhren einen tollen Erfolg errungen.
Ungeschlagen, mit 28:0 Punkten und 42:4-Sätzen, stiegen die TuS-Volleyballerinnen von der Bezirksliga in die Landesliga auf.
Von Heinz-Gerd Arning
Volleyball. „Weil wir schon lange zusammen spielen“, so begründete Trainerin Christine Wilke, gleichzeitig Abteilungsleiterin/Volleyball beim TuS, die Stärke der Mannschaft. Eigentlich sei die Bezirksliga Staffel 11 keine sehr starke Liga gewesen, so Wilke. An der herausragenden, vor allem konstanten Leistung der Mannschaft ändert das nichts. Auf einer Mannschaftsfahrt in die Lüneburger Heide soll der Aufstieg gefeiert werden.
Mit dem Aufstiegskader geht es auch in die Landesliga: Verena Fauth, Franziska Meyer, Ivonne Büsking, Yvonne Sendtko, Julia Drape, Julia Schwarze, Ilka Milde, Katja Hitzemann, Nicole Kühn, Christine Wilke, Christiane Eggelmann. Das Ziel definierte Wilke klar mit dem Erreichen des Klassenerhaltes. Allerdings machen die Vorschriften den Niedersächsischen Volleyballverbandes Probleme.
Die Niedernwöhrener Sporthalle wurde noch nicht für die Landesliga zugelassen. Die Deckenhöhe entspricht nicht den Vorgaben: „Es handelt sich um 50 Zentimeter zu wenig“, beschreibt Wilke das Problem. Schon seit Wochen befinde man sich auf der Suche nach einer Alternative, so Wilke.
Die Mannschaft trainiert über den Sommer durch. Beim Konditionstraining greift Wilke auf ein bewährtes System zurück. Das mache jede Spielerin für sich selbst, so die Trainerin. In der gemeinsamen Vorbereitung liegt ein großer Teil auf der Verbesserung der Feldabwehr.
„Der Block mit Katja Hitzemann und Verena Fauth ist unsere stärkste Waffe“, meint Wilke, deren Mannschaft ohne Libera spielt. Noch hat der Aufsteiger Zeit für eine gründliche Vorbereitung. Die Saison beginnt für Trainerin Wilke und ihre Mannschaft im September mit dem Pokalwettbewerb.
Quelle: sn-online.de