Nach einer kämpferisch und taktisch disziplinierten
Leistung gewann der TuS Niedernwöhren gestern im Heimspiel gegen den FC Springe mit 4:1.
Das Spiel war noch keine Minute alt als Kalle Rahn im Strafraum elfmeterreif gefoult wurde. Der Pfiff von Schiedsrichter Fabian König blieb jedoch aus. In den ersten 20 Minuten war die Partie ausgeglichen. Danach übernahm Niedernwöhren mehr und mehr das Kommando. Der TuS zeigte sich äußerst zweikampfstark und war läuferisch das überlegene Team.
Nach einer Ecke die Führung für die Platzherren: Nico Rüffers Kopfball fand genau den Kopf von Kalle Rahn und es hieß in der 28. Minute 1:0. Niedernwöhren machte danach weiter Druck und wurde in der 43. Minute mit dem 2:0 belohnt. Rüffer rutschte in eine Flanke und besorgte die beruhigende Pausenführung.
Mit dem Vorsprung im Rücken ließ es Niedernwöhren zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas ruhiger angehen. Springe nahm die Einladung an, ohne zu klaren Torchancen zu kommen. Als Marcel Kasseck in der 60. Minute ein Eigentor fabrizierte, drohte die Partie zu kippen. Aber Springe war spielerisch zu schwach. Niedernwöhren fing sich wieder.
In der 77. Minute das erlösende 3:1 für Niedernwöhren. Nach einer Ecke wurde der Ball erst von der Linie geschlagen, der Nachschuss klatschte an die Latte, dann war Jan Witte da und drückte das Leder mit dem Kopf über die Linie. Springe war geschlagen und kassierte in der 83. Minute noch den Treffer zum 4:1-Endstand. Der eingewechselte Jan Wischhöfer wurde im Strafraum von Torwart Robin Bartels rasiert. Den fälligen Elfmeter verwandelte Benjamin Döring sicher und ließ sich feiern.
TuS: Hansel, Büngel, Rüffer, Kasseck, Döring, Boldt, Wöbbeking, Popadic, Kerkmann (23. Führing), Witte, Rahn (79. Wischhöfer).peb
Quelle: Landes-zeitung.de